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Einkehrschwung im Heumöser 3 im Ebnit.

Eine Viertelstunde Fußweg vom Ebniter Dorfzentrum entfernt, direkt am Skilift gelegen, befindet sich das „Heumöser".

Seinen Namen hat es von der nahe gelegenen Alpe.

 

Auf der Speisekarte findet man heimische Spezialitäten. An sonnigen Tagen, auch wenn es schon kühl ist, kann man auf der windgeschützten Terrasse

speisen und dabei die Sicht auf den Hohen Freschen und die Mörzelspitze genießen.

Die Besucher, darunter viele Stammgäste, legen Wert auf gemütliches Beisammensein in rustikaler Atmosphäre. 

 

Heumöser 1.073 m ü.M.

Die Alpe Heumöser gehörte ursprünglich zum Besitztum der Emser Herrschaft. Die Emser Grafen haben die Alpe aber schon sehr früh auf dem Lebenswege an Götzner Bürger weiterverliehen. Die erste urkundliche Nennung von Heumöser erfolgte im Jahre 1443. Damals wurde der Name in einer Kaufurkunde erwähnt: „Greta Walserin us Emserreüti verkauft dem  Heinrich Schnider ihr eigenes Gut des Uoli Schniders Älpele hinter der Lücheregg zwischen Heumöser,

Alpigel, Cläder und Mäschachwald und Fluoch".

Der Name der Weiden setzt sich aus „Heu und Moos" zusammen. Vermutlich waren Teile der heutigen Alpweiden schon seit Menschengedenken waldfrei

und wurden zur Heumahd genutzt. Auf diesen Umstand ist wohl der Name „Heu" zurückzuführen. Wahrscheinlich waren mehrere solche vermooste

Freiflächen schon vorhanden, bevor zusätzliche Teile der einst großen Wälder gerodet wurden. In der Mehrzahl entstand der Name "möser",

was in vereinter Schreibweise „Heumöser" ergab.

Im Jahre 1899 erwarben Ebniter Bauern das mit 125 1/2 Weiderechten versehene Vorsäß Heumöser.

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